Implantologie
„künstliche Zahnwurzeln“
Bei Zahnverlust von einem oder mehreren
Zähne können diese Zähne durch
Implantate (künstliche Zahnwurzeln)
ersetzt werden.
Dadurch müssen z.B. die angrenzenden
Zähne nicht für einen Lückenschluss
beschliffen werden oder bei zahnlosen
Kiefern ist wieder ein festsitzender
Zahnersatz möglich.
Im Bereich Implantologie greifen bei uns
alle Aspekte der digitalen Zahnheil-
kunde perfekt aufeinander.
Die Vorteile für Sie liegen in:
- kaum Wundheilungsschmerzen durch
optimales Weichgewebemanagement
unter maximaler Schonung der
anatomischen Strukturen
- extrem kurze Operationsdauer durch
exakte Vorausplanung
- optimale Ausnutzung des vorgegebenen
Knochenangebotes und damit
Minimierung der Kosten durch
Vermeidung aufwendiger ,
kostenintensiver Knochenaufbauten
- Vermeidung einer weiteren
operativen Freilegung der Implantate
nach der Einheilungsphase durch
sofortige, festsitzende provisorische
Versorgung
Bei jeder Implantation steht bei uns im
Vorfeld die genaue digitale
Vorausplanung im Vodergrund, um eine
etwaige Gefährdung anatomischer
Strukturen (zB. Kieferhöhle, Nerven etc)
bereits bei der Planung zu erkennen und
entsprechend zu vermeiden.
Zunächst wird die gewünschte
prothetische Versorgung auf dem zuvor
erstellten digitalen Scan am PC
vorausgeplant.
Diese prothetischen Planungsdaten werden
dann in einer speziellen Software mit einer
ebenfalls in unserer Praxis angefertigten
DVT-Aufnahme (dreidimensionale
Röntgenaufnahme) zusammengeführt.
Anhand der prothetischen Planung und der
DVT-Aufnahme werden jetzt die
Implantatgrößen und
Implantatpositionen
exakt vorherbestimmt
und festgelegt.
Mit diesen Planungs-
daten wird
abschließend mit der
Software eine
sogenannte
Bohrschablone
konstruiert und
hergestellt.
Mit Hilfe dieser
Implantat-
Bohrschablone
werden während der
eigentlichen
Implantation die
Implantate exakt in
der vorausgeplanten
Positionen eingesetzt
(navigierte Implantation).
In den meisten Fällen erfolgt direkt nach
der eigentlichen Implantation eine
sofortige provisorische Versorgung des
Implantates.
Das umliegende Gewebe kann sich so
während des Heilungsprozesses direkt um
die provisorische Versorgung anschmiegen.
Dadurch entstehen optimale Weich-
gewebsstrukturen für die endgültige
Prothetik.
Darüberhinaus wird eine sonst zusätzliche,
operative Freilegung des Implantates
überflüssig.